Wie die virtuelle Realität Einzug ins Immobilienleben hält
Virtual Reality ist, einfach gesagt, die virtuelle Darstellung der Wirklichkeit und ihrer physischen Wahrnehmung in einer digitalen, computergenerierten Umwelt.
Was bei Computerspielen (Rennspiele, Boxen, Star Wars) schon seit vielen Jahren implementiert ist, hält nun auch Einzug in die Immobilienwelt.
Wie funktioniert das? Mit einer speziellen VR-Brille taucht man in die Welt ein, die Bewegungen des Körpers, das Gehen, das Bewegen der Arme, die Blickrichtung, all das wird in Echtzeit simuliert. Die künftigen Wohnungsnutzer können so Immobilien, die erst gebaut werden, „interaktiv“ erleben.
Man kann die Wohnung betreten und die Räume auf sich wirken lassen. Die Aussicht vom Balkon genießen, im Zeitraffer zu jeder Tageszeit. Besonders praktisch: Mit nur einem Klick können die Nutzer bei entsprechender Programmierung Böden, Wandfarben, Küchentypen, Sanitärinstallationen und vieles mehr auswählen.
Damit werden für Immobilienunternehmen gleich mehrere Herausforderungen überwunden: Statt eines Grundrisses, den nur die wenigsten Menschen wirklich „lesen“ können, wird die Immobilie erlebbar gemacht. Die Entscheidungen fallen schneller und präziser. Und: Jedes Gespräch wird auch zum emotionalen „Wow-Event“, von dem man gerne auch Freunden erzählt.