Nein. Aber dass die Immobilienbranche genauso wie unsere gesamte Gesellschaft massiven Umwälzungen unterworfen ist und in Zukunft auch noch erfahren wird, ist unbestreitbar. Prognosen gibt es viele, die meisten davon werden nicht eintreffen. aber eines ist sicher: Es wird vieles anders.
Die Geschäftsgrundlage der Immobilienmakler war über viele Jahrzehnte der Informationsvorsprung gegenüber Immobilienbesitzern und potentiellen Kunden. Man wusste, wer was zu verkaufen oder zu vermieten hat und man wusste, wer welche Immobilie sucht. Dazu hatte man auch Kenntnis darüber, zu welchen Preisen Immobilien vermittelbar waren.
Das hat sich grundlegend geändert. Der Markt wird jeden Tag für Anbieter und Kunden transparenter. der Informationsvorsprung schmilzt scheller als das Eis in Grönland. Also müssen sich Immobilienunternehmen neu positionieren, um den Kunden nach wie vor einen mehrwerten Vorteil zu bieten.
Eine Möglichkeit ist die möglichst effiziente, Erfolg bringenden optimierte Abwicklung von Prozessen. Hier helfen Tools wie immonow. Aber auch Dienstleistungen, an die heute vielleicht noch niemand denkt, persönliche Empathie und Individualisierung werden in vielen Bereichen zum Erfolg führen. Denn es geht nach wie vor darum, Einklang zwischen dem Angebot und der Nachfrage auf einem hochkomplexen Markt herzustellen – in einer Phase, in der die Menschheit zwar über viel mehr Informationen verfügt als je zuvor, aber keine Zeit hat, sie entsprechend zu nützen.
Angst ist jedenfalls nicht angebracht. Aber es ist hoch an der Zeit, Strategien zu entwickeln und Maßnahmen zu setzen, um die Zukunft nicht nur zu überleben sondern dann an der Spitze zu stehen.